Übergaben in der Hotellerie: Mehr als ein Eigentümerwechsel. Der Moment der Betriebsübergabe ist in der Privathotellerie oft der sensibelste überhaupt. Er entscheidet nicht nur über Besitz und Führung – sondern auch über das Fortbestehen eines Lebenswerks. Ob familieninterne Nachfolge, Investorenmodell, alternative Konzepte oder Hotelmanagement-Lösungen – jede Option erfordert Klarheit, Struktur, Weitblick und professionelle Begleitung. Dieses
Omnichannel-Marketing in Hotels: Mehr als nur Präsenz. Ein Gast entscheidet sich selten beim ersten Kontakt für ein Hotel. Er begegnet einer Hotelmarke mehrfach – idealerweise entlang eines roten Fadens, der sich konsistent durch alle Kanäle zieht. Genau hier liegt die Chance einer Omnichannel-Strategie: präsent zu sein, wo der Gast ist – mit abgestimmten Botschaften, relevanten
Internationale Chancen für Privathotels nutzen. Die Hotellerie war schon immer international – und doch bleiben viele Privathotels in ihren gewohnten Herkunftsmärkten verankert. Besonders im DACH-Raum verlassen sich viele Häuser seit Jahrzehnten auf Gäste aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz. In Zeiten ökonomischer Unsicherheit, verändertem Reiseverhalten und wachsender Konkurrenz reicht diese Fokussierung nicht mehr aus. Wer
Resilienz in der Hotellerie: Mehr als wirtschaftliche Stabilität. Krisen gehören zum Unternehmertum – auch in der Hotellerie. Mal sind sie global wie eine Pandemie, mal wirtschaftlich wie eine Rezession, mal medial wie eine Shitstorm-Welle oder gezielte Negativbewertungen im Netz. Entscheidend ist nicht, ob sie passieren, sondern wie man damit umgeht. Resilienz in der Privathotellerie bedeutet
Pre-Opening- und Rebranding-Marketing: Der Aufbruch ins Sichtbare. Eine Hotelmarke wird nicht am Tag der Eröffnung geboren. Sie entsteht lange vorher – in den Köpfen, den Herzen und den Erwartungen der Zielgruppe. Wer ein außergewöhnliches Hotel auf den Markt bringt oder einen bestehenden Betrieb neu positioniert, muss frühzeitig kommunizieren: mutig, glaubwürdig und mit dramaturgischem Feingefühl. Pre-Opening
Recruiting in Hotels: Vom Stellenproblem zum Kulturprojekt. Die Suche nach passenden Mitarbeitenden ist längst zur Königsdisziplin der Hotellerie geworden. Viele Betriebe haben keine Auslastungsprobleme, sondern Personalprobleme. Und wer heute nicht sichtbar, smart und glaubwürdig auftritt, wird im Wettbewerb um Talente überholt – nicht von den Großen, sondern von den Schlauen. Es reicht nicht mehr aus,
Digitale Gästebetreuung als Umsatz- und Bindungstreiber. Moderne Gäste erwarten mehr als einen reibungslosen Aufenthalt – sie wünschen sich Relevanz, Persönlichkeit und Informationen zum richtigen Zeitpunkt. Digitale Tools, Automatisierung und KI-gestützte Kommunikation ermöglichen heute Erlebnisse, die weit über die eigentliche Buchung hinausreichen. Die Guest Journey beginnt lange vor dem Check-in – und sie endet nicht mit
Hospitality ist kein Ort – sondern eine Haltung. Hospitality ist längst über die klassische Hotellerie hinausgewachsen. Sie ist heute ein Mindset – spürbar in Wohnkonzepten, Büros, Gastronomie, Retailflächen, Co-Working-Spaces und urbanen Lebensräumen. Wer denkt, das Hotelgefühl beginne an der Rezeption und ende mit dem Check-out, denkt zu kurz. Die neue Hotelpositionierung bedeutet: Aufenthaltsqualität statt Quadratmeter,
Kaufdown statt Rabatt: Inserieren ohne Budget. Rückwärts gedacht – strategisch nach vorn: wie man mit „Rückwärtsauktionen“ Inseratsfläche statt Rabatte verschenkt – und gezielt neue Gäste gewinnt. In einer Zeit, in der die Preisspirale immer weiter nach unten zu drehen scheint, bietet das Kaufdown-Prinzip eine faszinierende Alternative: Inserieren statt rabattieren – und das ganz ohne liquides
Booking ist nicht dein Freund. Booking Bashing? Nein. Trotzdem solltest du vorsichtig sein. Booking.com ist nicht dein Feind. Aber es wird zu deinem Feind, wenn du es wie deinen besten Freund behandelst. Stell dir vor, Booking ändert morgen die AGB. Höhere Kommission. Pflicht-Stornierung bis 24h vor Anreise. Deine Sichtbarkeit halbiert sich – weil du keinen
Warum viele Hoteliers nicht weiterkommen – und was jetzt hilft, um sich neu zu erfinden. Die Realität vieler Privathoteliers: täglicher Einsatz, wenig Wirkung. Über Jahre hinweg haben sich Routinen, Floskeln und alte Denkweisen eingeschlichen – gut gemeint, aber nicht gut genug. Viele spüren, dass der Kurs nicht mehr stimmt, wissen aber nicht, wie sie das
Für alle, die glauben, man müsse Regeln befolgen, um erfolgreich zu sein. Willkommen im Punkhotel Stell dir ein Hotel vor, das sich einen Dreck um Booking-Kompatibilität oder Tripadvisor-Träume schert.Ein Hotel, das keine Sterne hat – weil es keine braucht.Ein Hotel, das keine Rezeption hat – weil Vertrauen mehr wert ist als Kontrolle.Ein Hotel, das sagt:
Sterne sind kein Maßstab mehr. Du willst fünf Sterne? Glückwunsch. Vielleicht bekommst du dann einen Aufkleber an die Tür, der sagt: „Hier gibt’s rund um die Uhr jemand an der Rezeption, und der Fahrstuhl fährt bis in den dritten Stock.“ Toll. Und jetzt? Die Wahrheit ist: Die klassische Sternevergabe ist ein Bürokratiemonster aus der Vergangenheit.
Der schlimmste Gast aller Zeiten und was er uns über gute Gäste lehrt. Es gibt Gäste, die machen aus deinem Hotel ein Ort der Begegnung. Und es gibt Gäste, die machen aus deinem Hotel eine Irrenanstalt mit Bergblick. Dieser Text ist diesen Gästen gewidmet. Und deinem Recht, sie abzulehnen. Denn: Nicht jeder Gast ist ein
Die bittere Wahrheit hinter leeren Floskeln und warum so viele Hotels klingen, als hätte ChatGPT 1.0 ihre Website geschrieben. Willkommen im Land des Wohlfühlambiente, Komfortversprechen und grünen Illusionen. Wer heute Hotelkommunikation liest, landet oft in einer Parallelwelt aus Worthülsen, Stockfotos und Phrasen mit dem Charme eines Behördenbriefs. Du kennst die größten Marketinglügen der Hotellerie noch